Zofia Neugebauer – Flöte
Alfredo Ferre – Violoncello
Dominic Chamot – Klavier
Roland Marthaler – Lesung
PROGRAMM
Johannes Brahms (1833 - 1897)
aus Cellosonate Nr. 2 F-Dur, op. 99
l. Allegro non troppo
Franz Schubert (1797 – 1828)
Introduktion und Variationen über "Trockene Blumen" aus die schöne Müllerin, D 802
aus Klaviersonate B-Dur, D. 960
ll. Andante sostenuto
Claude Debussy (1862 – 1918)
Klaviertrio G-Dur, L. 5
l. Andantino con moto allegro
ll. Scherzo: Moderato con allegro
lll. Andante espressivo
lV. Finale. Appasionato
Zwischen den Stücken:
Ausgewählte Textauszüge aus Die Leiden des jungen Werther von J.W. Goethe
Der junge italienische Ausnahmepianist Federico Pulina beschäftigt sich seit über 10 Jahren mit den anspruchsvollen Etüden Frédéric Chopins und spielte für uns die beiden grossen Zyklen op. 10 und op. 25 der wahrscheinlich kunstvollsten “Studienwerke” der westlichen Musikgeschichte in einem Konzertprogramm.
Zwischen den Stücken:
Kurzes Lebensbild in Briefauszügen über Frédéric Chopin
Lesung: Roland Marthaler
– SONNTAG, 3. APRIL 2022 | 17.00 UHR
Barocksaal Kloster Werthenstein
Oberdorfstrasse 11, 6106 Werthenstein
Mikalai Semiankou – Violine
Elizaveta Parfentyeva – Klavier
Programm
Franz Schubert (1797 – 1828)
Sonata in D Dur, Nr. 1, op. 137
Fritz Kreisler (1875 – 1962)
Recitativo und Scherzo caprice, op. 6
Johannes Brahms (1833 – 1897)
Op. 118 Intermezzo Nr. 2 und Ballade aus op. 118
Edvard Grieg (1843 – 1907)
Sonata in G Dur, Nr. 2, op. 14
Zwischen den Stücken drei Dreiminuten-Reden über das Genie von Roland Marthaler
Das Duo um die beiden Nachwuchskünstler Mikalai Semiankou (Violine) und Elizaveta Parfentyeva (Klavier) präsentierten ein farbiges Zeugnis der Kunst der Kammermusik des 19. Jahrhunderts.
Programm
J.S Bach
Partita no. 6 in e-Moll, BWV 830
Toccata
Allemande
Corrente
Air
Sarabande
Tempo di gavotte
Gigue
J.S Bach
Italian Concerto in F-Dur, BWV 971
1st movement
J.S Bach/G Mirzayeva - Bach - Mugham
Parts 1 & 2
J.S. Bach
Italian Concerto in F-Dur, BWV 971
3rd movement
J.S Bach/G Mirzayeva (Auszüge aus Goldberg Variationen, BWV 988)
Prelude/Aria
Variation no. 13
Zwischen den Stücken: "ÜBER DAS BETRACHTEN VON KUNST", von Roland Marthaler
Die Britisch-Aserbaidschanische Pianistin Gunel Mirzayeva erkundete mit ihrem neuen Konzertprogramm alternative Interpretationsansätze und neuartige Verzierungsmöglichkeiten der Klaviermusik von J.S. Bach.
Jonas Erni (Violine)
Alexander Besa (Viola)
Sebastian Diezig (Violoncello)
Zwischen den Stücken drei Dreiminuten-Reden über die Inspiration von Roland Marthaler
PROGRAMM
Jonas Erni
“Dance“ , Fantasie für Solovioline, 2021 Uraufführung
J. S. Bach
aus: 15 dreistimmige Inventionen (Sinfonien)
Nr. 1 (BWV 787) und Nr. 13 (BWV 799)
Antonin Dvorak
Miniaturen op. 75a
Cavatina, Moderato
Cappricio, poco Allegro
Romance, Allegro
Elegie, Larghetto
Gavotte, Allegretto scherzando
W. A. Mozart
Divertimento in Es-Dur KV 563
Allegro
Menuetto 1, Allegretto
Menuetto 2, Allegretto
Allegro
Gregor Bugar (Viola)
Isabel Charisius (Violine, Viola)
Zwischen den Stücken drei Dreiminuten-Reden über das Talent von Roland Marthaler
PROGRAMM
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)
Basset Horn Duos KV
487
Reinhold Glière (1875 – 1956)
Duo Nr. 1 für Violen Op. 49
Frank Bridge (1879 – 1941)
Lamento
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)
Duo in G-Dur für Violine und Viola, KV 423
Gregor Bugar erhielt bereits mit vier Jahren seinen ersten Violinunterricht. Später studierte er Bratsche bei Sara Martìnez Martìnez und setzte 2017 seine Studien an der Hochschule Luzern-Musik bei Isabel Charisius fort. Im Juli 2020 schloss er seinen Bachelor of Arts in Music - Viola (Klassik) mit Auszeichnung ab. Seit September 2020 führt er seine Studien im Master of Arts in Music Performance (Hauptfach Viola bei I. Charisius und Minor Orchesterleitung bei C. Heil) fort.
In Klangkörpern wie das Zentralschweizer Jugendsinfonieorchester (ZJSO), die Jungen Zürcher Harmoniker, das Orchestra d’Archi Giovanile della Svizzera Italiana oder das Orchestra Sinfonica Giovanile della Svizzera Italiana, das Orchestra da Camera del Locarnese sowie das Jugendsinfonieorchester Graubünden sammelte er Orchestererfahrung und profilierte sich als Stimmführer.
Als Dirigent nahm er u.a. an Kursen von Franz Schaffner (Bach Ensemble Luzern), Pierangelo Gelmini, Marc Kissòczy und Marco Boni (Assistent von Riccardo Chailly und Schüler von Celibidache) teil. Im Dezember 2018 gewann er das Probedirigat für das Orchester Kriens-Horw und ist seit Februar 2019 dort angestellt. Kurz darauf gründete er sein eigenes Orchester – Ars Excelsis Ensemble, welches mehrmals im Jahr Konzerte in der ganzen Schweiz veranstaltet.
Isabel Charisius konzertierte als Mitglied des legendären Alban Berg Quartetts regelmässig an den grossen Konzerthäusern und bei internationalen Festivals. Auch als Solistin und Solobratschistin führender Orchester konnte sie viele Jahre lang wertvolle Erfahrungen sammeln, die heute in ihre Interpretationen einfliessen. Neben ihrer intensiven Konzerttätigkeit widmet sich Isabel seit vielen Jahren mit Hingabe der Lehre und dem Coaching der neuen Musikergeneration. Sowohl ihre Lehrtätigkeit in Köln (bis 2012) und Luzern als auch ihre Meisterkurse an renommierten Institutionen sind weithin anerkannt. Isabel Charisius spielt die außergewöhnliche Viola „ABQ“ von Laurentius Storioni (1780) und eine besondere Violine von Udalricus Eberle aus dem Jahre 1750 .
Lenka Bonaventurová – Violine
Ivona Suma – Klavier
Zwischen den Stücken
Drei Dreiminuten-Reden über die Muse von Roland Marthaler
PROGRAMM
Die magische «Vier» in den Werken der bedeutsamsten tschechischen Komponisten, die stark mit dem Prager Konservatorium verbunden sind.
Antonín Dvorák (1841 - 1904)
Vier romantische Stücke für Violine und Klavier op. 75
1. Allegro moderato
2. Allegro maestoso
3. Allegro appassionato
4. Larghetto
Josef Suk (1874 - 1935)
Vier Stücke für Violine und Klavier op. 17
1. Quasi ballata
2. Appassionato
3. Un poco triste
4. Burleska
Antonín Dvorák (1841 - 1904)
Sonatina in G Dur für Violine und Klavier op. 100
1. Allegro risoluto
2. Larghetto
3. Scherzo - Molto vivace
4. Finale - Allegro
Ivona Suma Solonkova (Klavier) und Lenka Bonaventurová (Violine) lernten sich 2014 an der Musikhochschule Luzern kennen.
Neben den tschechischen Wurzeln und der gleichen Muttersprache verband sie von Anfang an die Liebe zur tschechischen Musik und deren Bodenständigkeit. Ihr gemeinsamer Gedanke, die Musik tschechischer Komponisten dem Publikum zu präsentieren und näher zu bringen, brachte die Interpretinnen auf die Idee, das Duo Spiritoso (übersetzt «witzig») zu gründen.
Das Repertoire des Duos erfasst nicht nur die Werke der klassischen oder romantischen Epoche, sondern auch die Werke der 20-er bis 30-er Jahren des 20. Jahrhunderts, der sogenannten tschechischen Avantgarde.
PROGRAMM
zu Beginn
Ein kurzer Vortrag über den Künstler von Roland Marthaler
Arnold Schönberg (1874 - 1951)
Vier Lieder Op. 2
Erwartung
Schenk mir deinen goldenen Kamm
Erhebung
Waldsonne
Alexander von Zemlinsky (1871 - 1942)
Vier Lieder
Wandl'ich im Wald Abends
Entführung
Das Rosenband
Frühlingslied
Gustav Mahler (1860 - 1911)
aus "Des Knaben Wunderhorn"
Wo die schönen Trompeten blasen
Wer hat dies Liedlein erdacht?
Das irdische Leben
aus "Lieder aus der Jugendzeit"
Erinnerung
Alma Mahler (1879 - 1964)
Vier Lieder
Licht in der Nacht
Waldseligkeit
Ansturm
Erntelied
Zum 700. Todestag des grossen florentinischen Dichters DANTE ALIGHIERI
Lesung von Roland Marthaler aus seinem Buch
CHOREOGRAPHIE DES GEISTES IN DER GÖTTLICHEN KOMÖDIE
Musikalische Begleitung des Pianisten
Aleksei Kostenko.
Jeder Mensch, dem sich die innere Pforte zur Göttlichen Komödie des großen florentinischen Dichters und Philosophen Dante Alighieri aufgetan hat, ist ein glücklicher Mensch, denn es ist ihm ein Geschenk geworden, das, je mehr es sich ihm enthüllt, desto wertvoller wird. Zu einem solch glücklichen Menschen kann jeder werden, der guten Willens und mit einem gesunden Maß schulischer Bildung dieses Werk vor sich hinlegt, aufschlägt und zu lesen beginnt. Staunen wird er, denken wird er, forschen wird er. Erkennen wird er und einmal wird er schauend lieben.
Dann ist ihm vieles geworden: ein neuer Anfang!
SCHICKSALSLIED –
Von der Befreiung des Bewusstseins
Privatanlass: Lesung von Roland Marthaler
aus seinem neuen Buch
PROGRAMM
Johann Ladislaus Dussek (1760 - 1812)
Duo op. 72 Allegro moderato
Andante
Rondo
Ludwig van Beethoven (1770 - 1827)
Sonate Pathetique op. 13 Allegro con brio
(arr. Ferdinand Ries) Adagio
Rondo
Giuseppe Verdi (1813 - 1901)
Fantasie über Themen aus "Il Trovatore"
Charles Oberthür (1819 - 1895)
Orpheus – Konzertstück op. 253
Zwischen den Stücken
Drei Dreiminuten-Reden über die Inspiration von Roland Marthaler
Das Duo Praxedis: die Harfenistin Praxedis Hug-Rütti und die Pianistin Praxedis Geneviève Hug bezaubern seit Jahren das Publikum. Die Mission des Duos ist die Renaissance der einst beliebten Duo-Besetzung Harfe & Klavier, die ihre Blüte von etwa 1780 bis ungefähr 1915 erlebte. Seit 2010 konzertiert das Duo regelmässig in Europa und den USA. Bisher haben sie 12 von Publikum und Musikkritikern vielbeachtete Alben vorgelegt.
Praxedis Geneviève Hug (Klavier) erhielt mit fünf Jahren ihren ersten Klavierunterricht. Als Frühstudentin schloss sie ihre Studien bei Professor Theo Lerch mit Auszeichnung ab. Später studierte die heutige Steinway Artistin an der renommierten Accademia Pianistica "Incontri col Maestri" in Imola, gefolgt von Studien in Florenz. Auftritte führten sie auf die grossen Konzertbühnen wie dem Musikverein Wien, der Tonhalle Zürich, der Philharmonie Berlin und dem Gasteig in München. Ihre 2015 unter dem Label Sony Classical veröffentlichte 3er-CD mit Klavierwerken von Franz Liszt feierte grossen Erfolg.
Praxedis Hug Hug-Rütti (Harfe) ist für ihr feinfühliges Saitenspiel mit klangvoller Dramatik und poetischer Lyrik in ihren eindrücklichen Interpretationen bekannt. Als Solistin tritt sie seit vielen Jahren international und in verschiedenen renommierten Ensembles auf. So glänzte sie u.a. mit den Festival Strings Lucerne als Solistin am Lucerne Festival. Weitere Auftritte folgte u.a. beim Menhuin Festival Gstaad, dem Esterhazy Festival und dem Schladming Musiksommer.
PROGRAMM
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
aus Suite Nr. 6 in D-Dur für Violoncello solo, BWV 1012
Franz Schubert (1797 – 1828)
aus Sonate in a-Moll für Arpeggione und Klavier, D821
Robert Schumann (1810 – 1856)
Adagio & Allegro, op. 70
Fantasiestücke, op. 73
Zwischen den Stücken
Drei Dreiminuten-Reden über die Kunst
Mit Pianistin Petra Besa spielten sie ein anspruchsvolles Kammermusik-Programm. Auszüge aus Bachs Suiten, der "Königsklasse" des solistischen Streicherrepertoires, eröffneten das Programm und gewährten einen fokussierten Blick auf das Violoncello als vielseitiges Soloinstrument. Die klassisch angelegte "Arpeggione-Sonate" (1824) von Franz Schubert erinnert einerseits deutlich zurück an die Wiener Meister des späten 18. Jahrhunderts und greift aber mit ihrem liedhaften Charakter und der melancholisch-schwelgenden Grundstimmung bereits die vorherrschenden Tendenzen der sich anbahnenden musikalischen Romantik auf. Diese Tendenzen führt Robert Schumann in seinen poetischen Miniaturen in einzigartig konzertierter Form des bewegten Dialogs zwischen Cello und Klavier zur Vollendung.
Milena Umiglia zählt als Gewinnerin zahlreicher Preise und Stipendien, als Solistin verschiedener Orchester in der ganzen Schweiz und Mitglied im renommierten Gustav Mahler Jugendorchester zu den vielversprechendsten Jungtalenten der Zentralschweiz. Mit vier Jahren erhält sie den ersten Cellounterricht von ihrer Mutter und singt viele Jahre in der Luzerner Kantorei. Mit 14 Jahren wird sie als eines der jüngsten Mitglieder direkt zur Stv. Stimmführerin im Zentralschweizer Jugendsinfonieorchester ZJSO. Nach langjährigem Unterricht und Studium bei Raffael Rosenfeld in Basel wechselt sie 2019 zu Thomas Grossenbacher in Zürich. Im selben Jahr kehrt sie auch zum ZJSO zurück – diesmal allerdings als Solistin – und begeistert mit Tschaikowskys Rokoko-Variationen das Publikum und Mitmusiker im ausverkauften KKL (Video unten).
Patrizio Mazzola spielte folgende Werke
I
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
Wohltemperiertes Klavier I, Präludium und Fuge, Fis-Dur
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)
Rondo A-Moll KV 511
I I
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Fis-Dur-Sonate Opus 78 "an Therese"
Franz Schubert (1797 – 1828)
Impromptu Ges-Dur
(mit dem typischen Rhythmus bei Schubert für die Wanderschaft)
I I I
Robert Schumann (1810 – 1856)
Romanze in Fis-Dur Opus 28, Nr. 2
Frédéric Chopin (1810 – 1849)
Prélude Fis-Dur Opus 28, Nr. 13
Nocturne Des-Dur Opus 27, Nr. 2
Zwischen den Stücken:
«Drei Dreiminuten-Reden über das Genie»
Roland Marthaler – Text & Lesung
Der preisgekrönte Pianist ist Professor an den Musikhochschulen Bern und Luzern und ist auf einer Vielzahl von CDs zu hören.
Mariya spielte folgende Werke:
Sergej Rachmaninoff (1873 – 1943)
Variationen über ein Thema von Corelli op. 42
Maurice Ravel (1875 – 1937)
Jeux d'eau
Frédéric Chopin (1810 – 1849)
Polonaise-Fantasie op. 61
Alexander Scriabin (1871 – 1915)
Klaviersonate Nr.2 op. 19
Zwischen den Stücken:
«Drei Dreiminuten Reden» über die Inspiration
Roland Marthaler – Text & Lesung
Aleksei spielte folgende Werke:
Ludwig van Beethoven
Klaviersonate Nr. 12 As-Dur op. 26
Franz Liszt
Venezia e Napoli
Robert Schumann
Carnaval op. 9
Zwischen den Stücken:
«Drei Dreiminuten-Reden über die Muse»
Roland Marthaler – Texte & Lesung
Kurze Erzählungen des Ursprungs und der Wunderzeichen des Gotteshauses unserer lieben Frau zu Werthenstein, aus der Feder des Niclaus Ratzenhoffer, gedruckt zu München im Jahr 1618. Dazwischen Instrumentalmusik aus dieser Zeit von William Byrd, nebst Werken von Wolfgang Amadeus Mozart und Franz Schubert.
Der KunstKreisLuzern offerierte zum Dank für seine wohlwollende Aufnahme in der Gemeinde ein kleines musikalisches und «literarisches» Programm im Barocksaal des Klosters Werthenstein.
Einführung – Anton Schwingruber
Lesung – Roland Marthaler
Musik – Joseph Sieber
Ivona spielte Werke von J.S. Bach, W.A. Mozart und R. Schumann
Zwischen den Stücken: Worte zur Kunst
Roland Marthaler, Philosoph
Walter Sigi Arnold, Lesung
Robert Schumann (1810 - 1856)
Drei Romanzen für Oboe und Klavier
César Franck (1810 - 1890)
Sonate in A-Dur (Bearb. für Oboe und Klavier)
Astor Piazzolla (1921 - 1992)
Milonga tres
Oblivion
Libertango (Arr. Joseph Sieber)
Zwischen den Stücken:
«Drei Dreiminuten Reden» über das Talent
Roland Marthaler – Text
Martin Hahnemann – Lesung
«BROMANCE»: Da steckt Romantik drin, Frische, Brüderlichkeit und Freundschaft. Und befreundet sind sie wirklich, der Pianist und Dirigent Joseph Sieber (links) und der Oboist Salomo Schweizer (rechts). Seit ihrer Primarschulzeit sind sie «Bros», Brüder im Geiste. Romantisch ist auch das Repertoire ihres Konzerts: Da sind zuerst Schumanns Drei Romanzen für Oboe und Klavier op. 94. In bloss zehn Minuten eröffnen die Stücke romantische Gefühlswelten auf engstem Raum. Seltenheitswert hat die Aufführung von César Francks Violinsonate A-Dur: Nicht sehr oft wird sie auf der Oboe gespielt. Das ist mutig, gehört die Sonate doch zu den virtuosesten Stücken, die das romantische Duo-Repertoire zu bieten hat. Den zweiten Teil des Konzerts bilden Siebers Arrangements ausgewählter Werke von Astor Piazzolla. Dessen romantisch anmutender Tango Nuevo sprengt immer wieder die vermeintlichen Grenzen des Tango Argentino.
Das Konzert wird vom KunstKreisLuzern veranstaltet. Seit rund einem Jahr organisiert der Verein klassische Konzerte, die jeweils mit «Worten zur Kunst» von Roland Marthaler, gelesen von einer Schauspielerin /einem Schauspieler, kombiniert werden.
Dmitrii Kim | Pianist
Dmitrii Kim, preisgekrönter Pianist aus Kaluga, verbringt drei Wochen in der Schweiz und besucht Masterclasses bei Esther Yellin.
Esther Yellin – Pianistin estheryellin.com
Dmitrii Kim, was born 19-02-2002 in Tashkent, Uzbekistan. He began studying music at the age of eight. Now he studies at the Kaluga regional music college named after Taneyev. As a particularly gifted student he was accepted immediately for the 2nd year. Dima has excellent music data: absolute pitch, wonderful pianistic apparatus, rhythm and musical memory. Very artistic. His performance is different in depth, content, subtlety and poetry.The sound is colorful, diverse in timbre respect. Well equipped technically. Every year he performs large solo program.
Master-classes
Vladimir Mischouk (Russia, Saint-Petersburg Conservatory, January 2016, Sochi)
Yuri Rozum (Russia, Gnessins Academy of Music, November 2016, Kaluga)
Ekaterina Mechetina (Russia, Moscow Conservatory, October 2014, Kaluga)
Alexander Mndoyants (Russia, Moscow Conservatory, July 2016, Sochi)
Tatyana Zagorovskaya(Russia, Saint-Petersburg Conservatory, December 2016, Sochi)
Competitions
1)«Youth Symphony» (Grand-prix in March 2017, performed with the Kaluga Youth Symphony Orchestra first part of Saint-Saëns Concerto #2 g-moll, conductor – Alexander Ghindin. Also, he won 1st prize in March 2015 and 2018)
2) Open International Competition of Pianists and Piano Ensembles "Masterpieces of Piano Music" Association «Classical Heritage» (Moscow, 1st prize, March 2018). Also, participated in final concert in Rachmaninoff Hall of Moscow Conservatory.
3) Dima is a participant of concert programs of the Spivakov International Charitable Foundation (since January 2018)
4) He is the owner of the nominal scholarship of the Government of the Kaluga region named after N.P. Rakov (2015, 2017)
5) X open competition of young pianists named after M.G. Yuzefovich, M.V. Yuzefovich, N.V. Yuzefovich and N.V. Semenova (Kaluga, 1st prize, March 2015)
6) International television festival contest “Talents of Russia” (Moscow, Grand Prix, 2015)
Ein Auftritt von Esther Yellin in der Sendung Karussell (Schweizer Fernsehen, 1986)