Der KunstKreisLuzern veranstaltet seine Anlässe an einem sehr inspirierenden Ort, nämlich im Barocksaal des Klosters Werthenstein.
Aufgrund der aktuellen Situation bitten wir Sie, ihre Plätze im Voraus online zu reservieren (Reservationsformulare siehe unten).
Hier gelangen Sie zu einer Vorschau für das Jahr 2021 – Änderungen vorbehalten.
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– SONNTAG, 2. MAI 2021 | 17.00 UHR
Barocksaal Kloster Werthenstein
PROGRAMM
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
aus Suite Nr. 6 in D-Dur für Violoncello solo, BWV 1012
Franz Schubert (1797 – 1828)
aus Sonate in a-Moll für Arpeggione und Klavier, D821
Robert Schumann (1810 – 1856)
Adagio & Allegro, op. 70
Fantasiestücke, op. 73
Zwischen den Stücken
Drei Dreiminuten-Reden über die Kunst
Milena Umiglia zählt als Gewinnerin zahlreicher Preise und Stipendien, als Solistin verschiedener Orchester in der ganzen Schweiz und Mitglied im renommierten Gustav Mahler Jugendorchester zu den vielversprechendsten Jungtalenten der Zentralschweiz. Mit vier Jahren erhält sie den ersten Cellounterricht von ihrer Mutter und singt viele Jahre in der Luzerner Kantorei. Mit 14 Jahren wird sie als eines der jüngsten Mitglieder direkt zur Stv. Stimmführerin im Zentralschweizer Jugendsinfonieorchester ZJSO. Nach langjährigem Unterricht und Studium bei Raffael Rosenfeld in Basel wechselt sie 2019 zu Thomas Grossenbacher in Zürich. Im selben Jahr kehrt sie auch zum ZJSO zurück – diesmal allerdings als Solistin – und begeistert mit Tschaikowskys Rokoko-Variationen das Publikum und Mitmusiker im ausverkauften KKL (Video unten).
Vom grossen Konzertsaal geht es nun in die Stube. Gemeinsam mit Pianistin Petra Besa, welche Milena seit Kindesbeinen kennt und mit ihr schon einige Male musiziert hat, werden sie anspruchsvolles Kammermusik-Programm für Sie spielen. Mit Auszügen aus Bachs Suiten, der "Königsklasse" des solistischen Streicherrepertoires, eröffnet der Beginn des Programms einen fokussierten Blick auf das Violoncello als vielseitiges Soloinstrument. Die klassisch angelegte "Arpeggione-Sonate" (1824) von Franz Schubert erinnert einerseits deutlich zurück an die Wiener Meister des späten 18. Jahrhunderts und greift aber mit ihrem liedhaften Charakter und der melancholisch-schwelgenden Grundstimmung bereits die vorherrschenden Tendenzen der sich anbahnenden musikalischen Romantik auf. Diese Tendenzen führt Robert Schumann in seinen poetischen Miniaturen in einzigartig konzertierter Form des bewegten Dialogs zwischen Cello und Klavier zur Vollendung.
– SAMSTAG, 12. JUNI 2021 | 19.30 UHR
Barocksaal Kloster Werthenstein
PROGRAMM
Johann Ladislaus Dussek (1760 - 1812)
Duo op. 72 Allegro moderato
Andante
Rondo
Ludwig van Beethoven (1770 - 1827)
Sonate Pathetique op. 13 Allegro con brio
(arr. Ferdinand Ries) Adagio
Rondo
Giuseppe Verdi (1813 - 1901)
Fantasie über Themen aus "Il Trovatore"
Charles Oberthür (1845 - 1924)
Orpheus – Konzertstück op. 253
Zwischen den Stücken
Drei Dreiminuten-Reden über die Inspiration von Roland Marthaler
Das Duo Praxedis: die Harfenistin Praxedis Hug-Rütti und die Pianistin Praxedis Geneviève Hug bezaubern seit Jahren das Publikum. Die Mission des Duos ist die Renaissance der einst beliebten Duo-Besetzung Harfe & Klavier, die ihre Blüte von etwa 1780 bis ungefähr 1915 erlebte. Seit 2010 konzertiert das Duo regelmässig in Europa und den USA. Bisher haben sie 12 von Publikum und Musikkritikern vielbeachtete Alben vorgelegt.
Praxedis Geneviève Hug (Klavier) erhielt mit fünf Jahren ihren ersten Klavierunterricht. Als Frühstudentin schloss sie ihre Studien bei Professor Theo Lerch mit Auszeichnung ab. Später studierte die heutige Steinway Artistin an der renommierten Accademia Pianistica "Incontri col Maestri" in Imola, gefolgt von Studien in Florenz. Auftritte führten sie auf die grossen Konzertbühnen wie dem Musikverein Wien, der Tonhalle Zürich, der Philharmonie Berlin und dem Gasteig in München. Ihre 2015 unter dem Label Sony Classical veröffentlichte 3er-CD mit Klavierwerken von Franz Liszt feierte grossen Erfolg.
Praxedis Hug Hug-Rütti (Harfe) ist für ihr feinfühliges Saitenspiel mit klangvoller Dramatik und poetischer Lyrik in ihren eindrücklichen Interpretationen bekannt. Als Solistin tritt sie seit vielen Jahren international und in verschiedenen renommierten Ensembles auf. So glänzte sie u.a. mit den Festival Strings Lucerne als Solistin am Lucerne Festival. Weitere Auftritte folgte u.a. beim Menhuin Festival Gstaad, dem Esterhazy Festival und dem Schladming Musiksommer.
PLATZRESERVATION
Eintrittspreise:
CHF 25.00 / CHF 15.00 Studenten und Kulturlegi
Georgische Chormusik zählt zu den faszinierendsten Phänomenen der älteren Musikgeschichte. Schon viele Jahrhunderte vor unserer abendländischen Musik weist sie eine einmalig kunstvolle Mehrstimmigkeit auf und gilt als UNESCO Weltkulturerbe. Basiani ist das staatliche Ensemble für georgische Volksmusik und tritt auf der ganzen Welt auf.
Leider dürfen wir die Konzerte an Ostern 2021 mit dem Basiani Chor nicht durchführen.
Wir nehmen die Gelegenheit wahr, den Basiani Chor anschliessend an das FIMS (Festival International de Musiques Sacrées Fribourg) in der Klosterkirche Werthenstein auftreten zu lassen. Eine einmalige Gelegenheit!
- Freitag, 09. Juli 2021 | 20.00 UHR
>> reservieren
Klosterkirche Werthenstein
– SAMSTAG, 4. SEPTEMBER 2021 | 19.30 UHR
Barocksaal Kloster Werthenstein
Serafina Giannoni – Sopran
Tsovinar Suflyan – Klavier
Zwischen den Stücken
Drei Dreiminuten-Reden über die Muse von Roland Marthaler
PROGRAMM
Franz Schubert (1797 - 1828)
Ganymed, D.544
Hugo Wolf (1860 - 1903)
Ganymed, Goethe Lieder
Verschwiegene Liebe, Eichendorff Lieder
Franz Schubert
Beim Winde, D.669
Nacht und Träume, D.827
Die junge Nonne, D.828
Mignon (Nur wer die Sehnsucht kennt), D.877
Hugo Wolf
Mignon IV, Goethe Lieder
Der Knabe und das Immlein, Mörike Lieder
Franz Schubert
Bei dir allein, D.866
Hugo Wolf
Frühling übers Jahr, Goethe Lieder
Franz Schubert
Der Fluss, D.793
Hugo Wolf
Begegnung, Mörike Lieder
– SAMSTAG, 6. NOVEMBER 2021 | 19.30 UHR
Barocksaal Kloster Werthenstein
Lenka Bonaventurova – Violine
Ivona Suma – Klavier
Zwischen den Stücken
Drei Dreiminuten-Reden von Roland Marthaler
PROGRAMM
Die magische «Vier» in den Werken der bedeut-samsten tschechischen Komponisten, die stark mit dem Prager Konservatorium verbunden sind.
Antonín Dvorák (1841 - 1904)
Vier romantische Stücke für Violine und Klavier op. 75
1. Allegro moderato
2. Allegro maestoso
3. Allegro apassionato
4. Larghetto
Josef Suk (1874 - 1935)
Vier Stücke für Violine und Klavier op. 17
1. Quasi ballata
2. Apassionato
3. Un poco triste
4. Burleska
Antonín Dvorák (1841 - 1904)
Sonatina in G Dur für Violine und Klavier op. 100
1. Allegro risoluto
2. Larghetto
3. Scherzo
4. Finale
Ivona Suma Solonkova und Lenka Bonaventurova lernten sich 2014 an der Musikhochschule Luzern kennen. Neben den tschechischen Wurzeln und der gleichen Muttersprache verband sie von Anfang an vor allem die Liebe zur tschechischen Musik und deren Bodenständigkeit. Ihr gemeinsamer Gedanke, die Musik tschechischer Komponisten dem Publikum zu präsentieren und näher zu bringen, brachte die Interpretinnen auf die Idee, ein Duo Spiritoso (übersetzt «witzig») zu gründen. Mit dem Wort und in einer humorvollen Art führen die Musikerinnen durch das Konzert und ermöglichen so dem Publikum die Werke der Komponisten besser zu verstehen und in die Welt ihrer Musik einzutauchen. Das Repertoire des Duos erfasst nicht nur die Werke der klassischen oder romantischen Epoche, sondern auch die Werke der 20-er bis 30-er Jahren des 20. Jahrhunderts, der so genannten tschechischen Avantgarde.
Das Konzertdatum ist für Herbst/Winter 2021 vorgesehen. Der KunstKreisLuzern wird baldmöglich informieren.
Jonas Erni – Violine
Alexander Besa – Viola
Sebastian Diezig – Violoncello
Zwischen den Stücken
Drei Dreiminuten-Reden von Roland Marthaler
PROGRAMM
Antonín Dvorák (1841 - 1904)
Vier romantische Stücke
Jonas Erni
Sehnsucht, Fantasie für Soloviolinie (2020)
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791)
Divertimento in Es-Dur, KV 563
Zwischen den Stücken
Drei Dreiminuten-Reden von Autor Roland Marthaler
Jonas erhielt verschiedene Förderpreise (Orpheus-Konzerte, Migros-Genossenschaftsbund, Hans Schäuble-Stiftung, Kiefer-Halblitzel Stiftung und Schweizerischer Tonkünstlerverein) und ist seit 1999 resp. 2006 Konzertmeister der Camerata Schweiz sowie der Sinfonietta Schaffhausen. Kammermusik Abende und Rezitale runden seine Tätigkeit ab.
Jonas Erni, Solo 2. Violine, Luzerner Sinfonieorchester LSO.
Alexander Besa, Viola, Stimmführer im Luzerner Sinfonieorchester LSO.
Sebastian Diezig, Violoncello, Stimmführer im Luzerner Sinfonieorchester LSO.
Das 18-jährige Nachwuchstalent aus Russland spielt uns das Programm seiner bestandenen Aufnahmeprüfung ans Tschaikowsky-Konservatorium in Moskau.
Das Konzertdatum ist für Herbst 2021 (Privatanlass am Do 23.9. und öffentliches Konzert am Sa 25.9.2021 im Barockssaal) vorgesehen. Der KunstKreisLuzern wird zu gegebener Zeit informieren.
PROGRAMM
Johann Sebastian Bach (1685–1750)
aus «Das Wohltemperierte Klavier – Teil I»
Präludium und Fuge Nr. 3 in Cis-Dur, BWV 872
Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Klaviersonate Nr. 16 in G-Dur, Op. 31 Nr. 1
I. Allegro vivace
Sergei Rachmaninoff (1873–1943)
aus «Etudes-Tableaux, Op. 39»
Nr. 1 in c-Moll – Allegro agitato
Nr. 9 in D-Dur – Allegro moderato, Tempo di marcia
Sergei Prokofieff (1891–1953)
aus «Vier Etüden, Op. 2»
Nr. 1 in d-Moll – Allegro
Maurice Ravel (1875–1937)
«Sonatine pour piano»
I. Modéré
II. Mouvement de Menuet
III. Animé
Franz Liszt (1811–1886)
aus «Ungarische Rhapsodien»
Nr. 13 in a-Moll – Andante sostenuto
Zwischen den Stücken:
«Drei Dreiminuten-Reden über die Inspiration»
Roland Marthaler – Text & Lesung
Dimitrii Kim bei Youtube
Informationen über Dmitriis ersten Besuch beim KunstKreisLuzern finden Sie unter vergangene Projekte.
Das Konzertdatum ist für JUNI 2022 vorgesehen. Der KunstKreisLuzern wird zu gegebener Zeit informieren.
PROGRAMM (vierhändig)
Johannes Brahms (1833 – 1897)
Walzer, op. 90 (Auswahl)
Frédéric Chopin (1810 – 1849)
4 Mazurken, op. 17
Variation in D-dur, sur un Air National de Moore
Claude Debussy (1862 – 1918)
Aus Petite Suite: En Bateau (Ballett)
Caspar Diethelm (1926 – 1997)
Triade
Sergei Rachmaninoff (1873 – 1943)
4 Stücke, op. 11
Barcarolle
Romanze
Thème russe
Valse
Zwischen den Stücken drei Dreiminuten-Reden von Roland Marthaler
(geplantes Programm, Änderungen vorbehalten)
Sibylle Briner und Patrizio Mazzola bilden das Klavierduo "Bern-Berlin". Mazzola, ein preisgekrönter Pianist, ist Professor an den Musikhochschulen Bern und Luzern. Man kann ihn auf einer Vielzahl von CDs hören. Briner, die ihre Studien in Luzern und Berlin mit Auszeichnung abschloss, tritt als Solistin mit Orchester auf, gibt Klavierrezitale und widmet sich mit Leidenschaft der Kammermusik.
Der Schauspieler und Regisseur für Theater, Musical und Film ist Dozent für Schauspiel und Bühnensprache am Institut für Kultur in St. Petersburg
Sommer 2022 | St. Petersburg
Der KunstKreisLuzern besucht den Regisseur und dessen Aufführungen von Roland Marthalers Theaterstück «Auf der Suche nach der verlorenen Kunst» in St. Petersburg.